Der Stadtteil Schnelsen der Freien und Hansestadt Hamburg liegt an der nordwestlichen Grenze zu Schleswig-Holstein und den dortigen Gemeinden Halstenbek, Rellingen, Ellerbek und Bönningstedt.
Schnelsen gehört zum Bezirk Eimsbüttel. Benachbarte Stadtteile sind östlich Niendorf und südlich Eidelstedt. Die Fläche beträgt 9 km², die Einwohnerzahl liegt bei knapp 30.000.
Bis zum ausgehenden 19. Jahrhundert war Schnelsen eine kleine bäuerliche Siedlung und wuchs erst nachfolgend, bedingt durch die Nähe zu Hamburg. Schnelsen gehörte noch bis 1937 zum Kreis Pinneberg und wurde dann in Hamburg eingemeindet. 1949 wurde in Schnelsen der Otto-Versand gegründet. Bis 1978 gab es noch eine Straßenbahnanbindung (Linie 2).
Größte Arbeitgeber in Schnelsen sind seit seiner Eröffnung 1964 das Albertinen-Krankenhaus, gefolgt vom Mode-Zentrum (eröffnet 1974)und IKEA (eröffnet 1989). Die Verkehrsanbindung erfolgte für Schnelsen maßgeblich durch die AKN-Eisenbahngesellschaft, deren erste Bahn 1884 durch Schnelsen fuhr. Ab 1967 gab es die Anbindung an die BAB 7.